Im Laufe der Jahrzehnte kam es immer wieder zu Hochwasser-Situationen, zur Überflutung des Umleitungswassers der Alb, besonders im Vautenbruch, dem ohnehin hierfür anfälligen Gelände. Dauerregen mit Dammbruch des Entlastungsgrabens jenseits des Hauschildpfades ließ das Gewann Vautenbruch im Jahr 1970 bis zu einer Höhe von 190 cm verschwinden. Dies wiederholte sich acht Jahre später, teilweise ragten nur noch die Dächer der Gartenlauben aus den Fluten. Wochenlang war damals das Wasser gestaut. Einige Gartenfreunde gaben daraufhin ihre Gärten ab. Andere halfen sich gegenseitig, so konnte auch die Gemeinschaft wachsen. 1982 mussten noch zwei weitere Katastrophen überstanden werden. Nun half das Tiefbauamt, den Schaden zu begrenzen,  und pumpte in mehreren Tag- und Nachtschichten mit großen Motorpumpen das Wasser ab. Auch im Forstlach gab es immer wieder Überschwemmungen, die aber weit weniger dramatisch abliefen.    

Durch unermüdlichen Einsatz  der Vereinsmitglieder konnte im Jahr 1984 der Bau des Vereinsheims vollendet werden. Die Bewirtschaftung übernahm damals ein Vereinsmitglied. Der Erfolg war damals so groß, dass man es ab 1988 unter professionelle Leitung stellte. Das Gartenlokal „Gartenzwerg“ war entstanden.

Wenn auch anfänglich der Charakter unseres Lokals eher als Ausflugsziel für Radfahrer galt - mit zunehmendem Besucherstrom aus nah und fern wuchs der Bedarf an Parkplätzen.  Es fügte sich zu jener Zeit, dass einige der Außengärten frei wurden, die man kurzerhand zu Parkplätzen umfunktionierte, nachdem einiger Widerstand vonseiten der Stadt und des Bezirksverbandes überwunden werden konnten.

Von den legendären Sommerfesten aus dieser Zeit wird von einem großen Zelt auf dem Platz vor dem Vereinsheim berichtet, es gab musikalische Unterhaltung, Spiele und „selbstgemachte Schlachtplatte“ -  man feierte drei Tage von Freitag bis Sonntag. Die Chronik schreibt, dass diese Tradition 1989 endete, nachdem schließlich die Ansprüche höher waren als die finanziellen Mittel es zuließen.