Der Regenwurm

Ja, du kennst den braven Herrn?

Gartenerde frisst er gern.

Ackerboden, Wiesengrund –

Alles mundet in seinem Mund.

Alles kaut er Brösel fein.

So frisst der Wurm sich querfeldein.

 

Obwohl die Regenwürmer unscheinbar sind, sind sie die Helden im Boden.

Sie fressen Pflanzenreste, Bodenpartikel und verwandeln diese in wertvollen Humus.

 

Steckbrief:

Bei uns findet man meist den Regen-, Tau- oder Kompostwurm.

Regenwürmer können bis zu 30 cm lang werden, der Kompostwurm erreicht 4 – 14 cm.

Der Körper des Regenwurms besteht aus vielen Segmenten. Auf jedem Segment sitzen 4 paar

kurze, bewegliche Borsten. Der Regenwurm ist meist braun bis rötlich, der Kompostwurm

rot mit gelblichen Ringeln. Am Kopfende sitzt die Mundöffnung, diese wird mit dem Kopflappen überwölbt.

Nach der Mundöffnung folgt die Speiseröhre mit dem Kropf und einem Muskelmagen.

Da wird die Nahrung zermahlen. Darauf folgt der Darm, der sich bis zum After durch den Wurm zieht.

Regenwürmer besitzen ein Gehirn, Nerven sowie Blutgefäße.

Eine Lunge haben sie nicht. Sie atmen mit der Haut.

Damit die Hautatmung funktioniert, muss die Haut immer feucht bleiben.

 

Freunde und Feinde

Regenwürmer haben zahlreiche Feinde: Bei Vögeln, Marder, Maulwürfe, Igel Mäuse,

Kröten und Frösche stehen sie auf dem Speiseplan. Sogar Hundertfüßer, Ameisen und

Laufkäfer fressen Regenwürmer.

 

Vermehrung

Mit ein - zwei Jahren sind Regenwürmer paarungsbereit und können sich vermehren.

Die jungen Kompostwürmer  schlüpften  bei 25 Grad bereits nach 16 Tagen, der junge Tauwurm

hingegen benötigt etwa 135 Tagen bei einer Bodentemperatur von 12 Grad.

 

Nahrung

Die Regenwürmer ernähren sich von Pflanzenresten, Blättern und Mikroorganismen,

 

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